Wie alles begann…

 

Im Frühjahr 2004 hatte Mitglied Stephan Rasche die Idee, sich mit anderen Interessierten zusammen zu tun, um gemeinsam dem Modelleisenbahn-Hobby zu frönen.  

Bei einem Besuch des Spielwaren-Geschäft auf der Mettmanner Poststrasse sprach

er die Inhaber des Geschäftes, die Eheleute Gudrun und Hans-Jürgen Fath an, ihm dabei behilflich zu sein und weitere Interessenten ausfindig zu machen. Es wurde vereinbart, im Schaufenster ein kleines Plakat auszuhängen, das interessierte Modellbahner zu einem Treffen einlud. Hans-Jürgen Fath stellte für dieses Treffen einen Raum in dem Geschäft zur Verfügung. Schon beim ersten Treffen waren etwa 10 interessierte Modellbahner anwesend. Weitere Treffen folgten, die Suche nach einem günstigen Clubraum gestaltete sich jedoch schwierig.

Da kam das Angebot des Eisenbahn- und Heimatmuseums Erkrath-Hochdahl e.V.

ihren alten DB-Werkstattwaggon als dauerhaftes Quartier zu nutzen, gerade recht.

Dieser stand am Lokschuppen des Hochdahler Bahnhofs direkt neben der Bahnstrecke Düsseldorf-Wuppertal. Was konnte es Schöneres geben: ideal für den Erkrather Verein und das richtige Ambiente für die Mettmanner Modellbahn-Freunde. Der Waggon wurde innen mit vielen Eigenleistungen renoviert und schon konnten die ersten Module aufgestellt werden.

Regelmäßig wurde die kleine Anlage an den Öffnungstagen der Öffentlichkeit präsentiert,

was auch die Bekanntheit der Mettmanner Modellbahn-Freunde schnell erhöhte.

Von nun an wuchs die Zahl der Mietglieder und es nahmen die Aktivitäten außerhalb des Waggons zu. Die Mettmanner Modellbahn-Freunde beteiligten sich an zahlreichen Ausstellungen in der Region, z.B. bei den Wuppertaler Stadtwerken, auf den Mettmanner Mittelstandsmessen und bei den Sommerfesten der Regio-Bahn.